Montag, Mai 28, 2007

Seeker - Jack McDevitt

Seeker

Gestern hab ich den aktuellen Nebula Award Gewinner fertig gelesen und möchte hier schnell meine Eindrücke davon festhalten. Den Preis für den besten Roman gewann diese Jahr Seeker von Jack McDevitt.

Dem Antiquitätenhändler Alex Benedict und seiner Assistentin Chase Kolpath fällt eine 9000 Jahre alte Tasse in die Hände, deren Aufschrift in der längst ausgestorbenen Sprache Englisch gehalten ist. Ihr Ursrung scheint ein legendäres Raumschiff zu sein, um dessen Ziel sich viele Mythen ranken. Während die beiden sich Schritt um Schritt vorarbeiten, geraten sie auf die Spur einer kosmischen Katastrophe und der tragischen Geschichte einer uralten Kolonie.

Die sich langsam entwickelnde Geschichte der Margolianer und ihres Schicksals ist interessant geschrieben und gut strukturiert da jede Enthüllung des Rätsels ganz natürlich zum nächsten Teil führt. McDevitt legt jedoch auch viel Wert auf die Beschreibung der individuellen Charaktere und ihren natürlichen Umgang mit den technologischen Errungenschaften dieser zukünftigen Menschheit. Avatare gestorbener Personen sind nichts besonderes und Chase Kolpath bekommt einen Preis für die Person in einem Science Fiction Roman, die die meisten Filme anschaut.

Ich für meinen Teil finde das Buch sehr gelungen und fesselnd.

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